Ist das die Bedeutung vom Schütteln? Wann schüttelt sich dein Hund am ganzen Körper? Schaue einfach rein. Danach bist du in der Lage es korrekt zu deuten.
Das Ganzkörperschütteln zeigt sich bei Hunden in unangenehmen oder unangebrachten Situationen. In diesem Fall schütteln sie ihren Stress, das Unbehagen oder den Ärger nach der Situation ab. Also eine Art Übersprunghandlung. Daran kann man schön erkennen, dass es für den Hund vorher eine Konfliktsituation gab. Das Schütteln findet nach einer Stresssituation statt und dient zur Entspannung und zum Stressabbau. Er schüttelt sich quasi frei. Das oft zu beobachtende„Kopfschütteln“ dient demselben Zweck. Schütteln kann aber noch andere Gründe haben: sich vom Fremdstoffen zu befreien (Dreck, Wasser, wälzen) oder das Fell nach einer ausgiebigen Streicheleinheit wieder zu sortieren.
Sinnvoll ist hier natürlich, den größeren Hund zu stoppen. Dies kann man im Video deutlich erkennen. Beobachte deinen Hund, wann er sich in welcher Situation schüttelt, so lernst du mehr über ihn was ihm Stress macht und was nicht. Mehr kannst du nicht tun außer es zu bemerken. Sollte er sich häufiger schütteln, bringe ihn aus der Situation und überlege, wie du ihn unterstützen kannst. Hier kann dir natürlich ein professioneller Hundetrainer zur Seite stehen, um deinen Hund besser verstehen zu können.
Die Hundebesitzerin der kleineren Hündin kommt zu einer Trainingsstunde, um meine Einschätzung, bezüglich der Vergesellschaftung mit einem zweiten Hund aus dem Tierschutz, zu erfahren. Die kleinere Hündin ist immer ambivalent, im Umgang mit anderen Hunden, sie möchte aber traut sich nicht. Sie hat schon zu oft einen stärkeren Hundepartner vor sich gehabt. Hier im Video ist auch sie die Schwächere, denn sie ist dem Rempeln schon körperlich nicht gewachsen, und es ist abzuraten, diese Hündin mit auf zu nehmen. Natürlich ist das nur ein Argument. Das im Video eingangs noch zu erkennende Rennen war kein Spiel, sondern der Versuch der kleineren Hündin, sich aus der Situation zu entfernen. Sie wollte weg, weil sie schon merkte, dass der andere Hund seine körperliche Überlegenheit ausnutzen will. Leider werden diese beiden Verhaltensmuster oft verwechselt. Ein Jahr später fand sich ein Rüde in gleicher Größe, der auch von seinem Temperament viel besser passte.
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